Leonce und Lena
 
 

"Mein Herr, was wollen Sie von mir?
Mich auf meinen Beruf vorbereiten?
Ich habe alle Hände voll zu tun, ich
weiß mir vor Arbeit nicht zu helfen. –
Sehen Sie, erst habe ich auf
den Stein hier
dreihundertfünfundsechzigmal
zu spucken..."

So beginnt Georg Büchners
abgrundtief verrücktes Lustspiel
"Leonce und Lena".

Weil Büchners Luststück






erschien es besonders
Theatergruppe


Robert Schmidt
hochprozentig verrückt ist,
ein Spiel über
Narren für Narren,
ein mit bösen Scherzen,
schlimmen Sprüchen,
locker-lausigen Handlungen
durchwebtes Szenario,
geeignet, von der
DRAMENBANK
auf die Bühne gebracht
zu werden.
Viermal in seinem Leben schlug
der Dichter und Mediziner
Büchner literarisch zu –
viermal hinterließ
er Geniestreiche
(neben "Leonce und Lena" die
Stücke "Dantons Tod" und
"Woyzeck" sowie
die Erzählung "Lenz").
Dann starb er – gerade
einmal 23 Jahre alt.
   
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